Die Elben

Als die Götter erkannten, dass das, was sie auf der Erde geschaffen hatten, nicht friedlich zusammen leben konnte, schufen sie die Elben, die mit ihrem glücklichen Gesang den Frieden auf der Welt bewahren sollten. Zwölf Stämme mit je zwölf Familien zu je zwölf mal zwölf Elben schufen die Götter. Schlanke große Gestalt, ebenmäßiges freundliches Gesicht mit einem leicht güldenen Teint, verzaubernd schöne Stimmen und überirdisch große Weisheit waren die augenfälligsten Eigenschaften. Fast zum Verwechseln ähnlich sahen sich die Elben ursprünglich gleich, mit einer Hautfarbe, die es sonst nirgends auf der Erde gab und aller Orten freute man sich, sah man die weißgold leuchtenden Friedenswesen durch die Welt wandern und hörte die Glück und Freude verströmenden Lieder.

 

Nachdem aber die Alben wurden und die Götter auch den Elben Sterblichkeit gaben, änderte sich ihr Erscheinungsbild ein wenig. Sie können nun auch alt werden und Kinder zeugen. Sie sehen sich darum auch nicht mehr ähnlich. Doch ihre Ausstrahlung von Friede und Glück blieb ihnen erhalten. In der Regel sind sie heute nicht mehr sichtbar. Nur Auserwählte haben diesen Vorzug. Eringus, der Drache, ist einer von diesen Auserwählten.

 

Namentlich ist bis dato nur Zareb erwähnt worden.