Ohne Korn kein Brot,
das weiß ein jedes Kind.
Doch nicht mal ein Lot
Korn im Sack ich find.
Ist einer dann gewillt,
packt sein Getreide aus,
wird voll mein Sack mit Korn gefüllt,
trag ich ihn froh nach Haus.
Kehrreim:
Vorwärts stets unverzagt führt mein Weg mich fort,
wo ich mein Zuhause hab, von dem Heimatort.
Große Not quält mein Volk, Hunger herrscht im Tal.
Kehr ich heim, bring Speise ich und lind're jede Qual.
Der Honigtopf bleibt leer
und Blüten die vergeh'n.
's fliegt keine Biene mehr
und Obst kann nicht entsteh'n.
Such Volk samt Königin,
das Winterruhe hat.
Ist's erst in meinem Körbchen drin
gibt's Obst und Honig satt.
Kehrreim
So leer sind Scheun' und Stall
geschlachtet alles Vieh.
Hör keines Vogels Schall.
Der Wald ist leer wie nie.
Frisch' Fleisch, das isst man gern
gebraten schmeckt es toll.
Drum schaff ich heim von nah und fern
was Braten werden soll.
Kehrreim